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Zum Ende der Seite springen Mallorca: Die Insel der herrenlosen Tiere
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Katharina Katharina ist weiblich
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Mallorca: Die Insel der herrenlosen Tiere Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

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Ich finde das nicht schön, ehrlich gesagt auch recht heftig. Dennoch möchte ich an dieser Stelle mal die Chance nutzen meine Meinung dazu zu äußern, bzw. zum Tierschutz, der von deutscher Seite dort betrieben wird.

Klar ist es heftig, was dort in Mallorca, aber auch in Spanien generell, oder anderen Länder bezüglich der Tiere los ist. Wir müssen auch nicht darüber reden, dass es sehr tragisch ist, dass Tiere in Tötungsstationen landen.

Ich finde es vom Grundprinzip her auch schön, dass Menschen aus Deutschland helfen wollen, und ihnen hier bei uns ein neues Zu Hause geben.
Wobei genau da fangen meine Bedenken an. Was ist mit den Tieren die hier in Deutschland in Tierheimen sitzen? Ist es wirklich fair, dass sie im Tierheim verbleiben müssen, weil vielen die Dramatik einer Tötungsstation mehr ans Herz geht und dann lieber Tiere aus anderen Länder mit solchen Einrichtungen geholt werden? Ich möchte niemanden hier auf die Füße treten. Ich weiß, dass hier auch der eine oder andere schon ein Tier aus einer Tötungsstation oder aus dem Ausland über den Tierschutz nach Deutschland geholt hat um diesem ein schönes zu Hause zu bieten. Aber lösen wir damit wirklich das Problem? Und wie gesagt, was ist mit den einheimischen Tieren?
Wie der Bericht zeigt, spitzen sich die Verhältnisse in Mallorca zum Beispiel ziemlich zu. Klar können wir immer wieder Tiere nach Deutschland holen. Aber auch hier sind die Tierheime überfüllt. Und die Verhältnisse in deutschen Tierheimen sind leider auch nicht immer gerade die besten. Oft fehlt auch da der Platz. Meine Befürchtung besteht auch darin, dass wenn immer mehr Tiere aus ausländischen Einrichtungen nach Deutschland geholt werden, dass die Zustände in den heimischen Tierheimen hier sich ebenfalls dramatisch verschlechtern werden.
Für meine Begriffe wird damit nur die Problematik verlagert und verschoben. Klar landen die Tiere hier nicht unbedingt in Tötungsstationen, aber ist ein Leben im Tierheim, wirklich ein lebenswertes Leben.
Vielleicht sollten wir uns mal die Frage stellen, was passieren würde, wenn die ganzen herrenlosen und herumstreunenden Tiere nicht aufgesammelt würden. Klar, das tut schon vielen im Herzen weh. Aber würde sich da nicht einiges vielleicht sogar wieder regulieren im Sinne des biologischen Gleichgewichtes? Nach dem Motto: " die Starken überleben" ?
Wenn wir mal tief in uns herein hören und überlegen wie das zum Beispiel in der Wildnis läuft. Regen wir uns da auch auf, wenn Löwenbabys während der Aufzucht sterben, weil sie zu schwach waren? Wenn ein Gazellenjunges es nicht schafft, dem hungrigen Löwen zu entkommen? Fangen wir Webervögel ein, wenn sie krank sind und bringen sie in Heime um sie gesund zu pflegen?
Nein, sowas geht uns in Dokumentationen vielleicht ans Herz, wenn wir eines dieser Tiere verenden sehen, aber keiner von uns würde ernsthaft auf die Idee kommen, und eines dieser Tiere zu Hause bei sich aufnehmen. Vielleicht mal im Einzelfall, wenn eine Tierart bedroht ist, aber im allgemeinen sagen wir doch eher, dass das der Lauf der Natur ist. Da wo Tiere wirklich vom Aussterben bedroht sind, hat sich aber meist der Mensch davor auch eingemischt.
Bei Katzen und Hunden und anderen Haustieren hingegen, schlägt unser Herz gleich Alarm. Dabei sind diese in den meisten Fällen gar nicht vom Aussterben bedroht.
Ich möchte an dieser Stelle gerne einfügen, dass ich nicht dafür bin, gar nichts zu tun, oder gar der Meinung, dass in Spanien, Mallorca, etc nicht geholfen werden muss. Aber die Frage des Wie bleibt doch bestehen.
Wie kann man helfen, ohne dass hier nicht mehr Tiere dafür leiden müssen.

Die sinnvollste und für die meisten wahrscheinlich auch akzeptabelste Lösung, scheint mir momentan das weitläufige kastrieren von herrenlosen Tieren zu sein. Aber so, dass die Tiere dort bleiben, wo man sie gefunden hat.
Als ich mit Sandra die Kastrationsaktion der Katzen hier in Gelsenkirchen gestartet habe, lief das auch so, dass wir die Tiere eingefangen haben, sie tätowiert wurden und eben kastriert und danach haben wir die Tiere aber wieder an den Ort gebracht, wo wir sie eingefangen hatten. Damit verhindern wir zumindest, das diese sich endlos weiter vermehren.
Auch denke ich, dass es wenig Sinn für das Tier macht, es einzufangen, zu kastrieren und dann in einen Haushalt zu vermitteln, wo es sich plötzlich an unsere menschlichen Regeln halten muss, vielleicht nicht mal mehr Freigang hat, was es zuvor gewöhnt war.
Was würdet Ihr zum Beispiel machen, wenn Ihr erfahren würdet, dass Ihr unheilbar krank seit und nur noch kurze Zeit zu Leben habt. Ich denke viele würden versuchen, dass Leben noch mal in vollen Zügen zu genießen. Ein Tier, welches sein Leben bislang auf der Straße verbracht hat, hungert eventuell mal, erkrankt vielleicht auch... aber wissen wir wirklich was in dem kleinen Köpfchen vorgeht. Ob es sich nicht vielleicht wünscht so weiter leben zu dürfen... ob es vielleicht gerne rumstromert?
Hat die Natur es vielleicht nicht aus bestimmten Gründen so eingerichtet, dass nicht jeder überlebt, sondern nur die Starken?

Ich möchte das an dieser Stelle erstmal von meiner Seite her so stehen lassen. Mich interessieren aber schon Eure Meinungen dazu. Was habt ihr für Ideen, wie man der Problematik sinnvoll und doch tiergerecht ( für alle, also im In- und Ausland) Herr werden kann.
Wie gesagt, mir geht es nicht darum, einfach alles was im Ausland passiert kommentarlos und gänzlich aktionslos zu akzeptieren. Mir geht es darum, dass man vielleicht versucht das Ganze mal sinnvoll anzupacken: Denn wie es aktuell scheint, ist das momentan ja nicht der Fall. Und wir können hier nicht jedes Tier aufnehmen, ohne dass andere dabei auf der Strecke bleiben.

Nachdenkliche Grüße

Katharina

__________________

Erst lesen Sonnenbrille , dann denkenKopfkratz und dann erst posten ... Danke Gute Laune Katze

Das Tintenfass wird nie leer, wenn es darum geht über Katzen zu schreiben.
Hue Jean-Louis
*1949
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12.12.2009 13:07 Katharina ist offline E-Mail an Katharina senden Homepage von Katharina Beiträge von Katharina suchen Nehmen Sie Katharina in Ihre Freundesliste auf
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Tja, ein schwieriges Thema, finde ich...
Ich habe für eine Zeit auf Mallorca gelebt, in Alcudia. Habe damals als Kinderanimateurin gearbeitet. Und was da teilweise auf den Strassen rumlief, war schon sehr erbärmlich, für unsere Verhältnisse. Kleine zerzauste Kätzchen die gebettelt haben, mit verklebten Augen,Fell, etc. Auch gab es zig Hunde, die zwar ein Herrchen hatten, aber meist an kurzer Kette angeleint waren, sodas sie oft nicht in den rettenden Schatten kamen, bei 40° C...
Ich war damals sehr erschüttert...
Aber ich denke auch, das die beste Lösung erst einmal darin liegt, den Tieren vor Ort zu helfen. Hilfsbereitschaft in allen Ehren, aber warum muß das immer kilometerweit weg von der eigenen Haustür sein?
In den Hotelanlagen werden die streunenden Katzen von Touristen gefüttert, natürlich bleiben sie da, denn da ist der Magen wenigstens voll, aber voller Magen bedeutet auch, ich kann mich vermehren - und so sind es viele Deutsche, die das Elend anfachen... Ich persönlich habe aber damals, nicht auf Mallorca, sondern auf Grand Canaria, mit Geldspenden einen dort ansässigen Verein unterstützt, der die Katzen von drei Hotelanlagen medizinisch versorgt hat. Das heißt, die Tiere wurden eingefangen, kastriert, wenn nötig, medizinisch versorgt und dann wieder frei gelassen. Das finde ich vernünftigen Tierschutz.

Schaut mal hier, was haltet ihr davon?
13.12.2009 15:10 Lurayael ist offline Beiträge von Lurayael suchen Nehmen Sie Lurayael in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Lurayael in Ihre Kontaktliste ein
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