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Zum Ende der Seite springen Verpflichtungen von Tierheimen
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Katharina Katharina ist weiblich
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Verpflichtungen von Tierheimen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Ihr Lieben,

aus aktuellem Anlass ( habe von einem solchen Fall im Internet gelesen) möchte ich mal das Thema Tierheime und deren (moralischen) Verpflichtungen ansprechen.
Als Züchter darf man seine Kitten ja zum Beispiel nur geimpft abgeben. Ebenfalls haften wir für Arztkosten, wenn das Tier die Erkrankung schon beim Auszug hatte und sie bei Übergabe verschwiegen wurde.

Wie würdet Ihr handeln und vor allem, wie würdet Ihr auch dem Tierheim gegenüber reagieren, wenn Ihr euch zwei Tiere holt und sich zwei Tage später herausstellt, dass sich nicht nur ein wenig niesen, sondern eventuell Katzenschnupfen haben. Vom Alter her müssen sie geimpft sein, sind es aber nicht. Und für bzw gegen das Niesen gab es nur AB.

Also mir geht es um folgende Punkte:

1. Sollte das Tierheim die Kosten für die Behandlung ( vor allem wenn es Katzenschnupfen ist und nicht vorher erwähnt wurde) übernehmen müssen?
2. ist es ok, wenn Tiere ungeimpft vom Tierheim herausgegeben wurden, oder sollten sie wenigstens noch die Impfungen bekommen. Oder rechtfertig eventuell ein überfülltes Tierheim die ungeimpfte Abgabe?
3. Sollten Tiere/ Katzenkinder ein Mindestalter für die Abgabe haben( wie bei Züchtern 12 Wochen), oder ist das nicht umsetzbar?
4. Sollte bei Tieren, die in Tierheimen landen, nicht auch erst mal eine Karantänezeit eingehalten werden, bevor sie vermittelt und/oder mit anderen Tieren zusammen gesetzt werden?

Klar fehlt es bei vielen Tierheimen und Tierschutzorganisationen am Geld... aber legitimiert das die Abgabe kranker Tiere, zu junger und/oder ungeimpfter Tiere?

Nachdenkliche Grüße

Katharina

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Erst lesen Sonnenbrille , dann denkenKopfkratz und dann erst posten ... Danke Gute Laune Katze

Das Tintenfass wird nie leer, wenn es darum geht über Katzen zu schreiben.
Hue Jean-Louis
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15.12.2009 14:17 Katharina ist offline E-Mail an Katharina senden Homepage von Katharina Beiträge von Katharina suchen Nehmen Sie Katharina in Ihre Freundesliste auf
Mera Mera ist weiblich
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Ein interessantes Thema finde ich, da ich in einer ähnlichen Situation war. Meine Lucy kommt ja aus dem Tierheim und als ich sie bekam, war sie erst ein paar Tage dort. In ihrem alten zu Hause wurde sie vermutlich nicht geimpft, bzw wusste das Tierheim darüber nichts, so dass sie die erste Impfung erst im Heim bekommen hat. Das heisst, ich musste ein paar Wochen später mit ihr zur zweiten Impfung. Das Tierheim hat mir mitgeteilt, sollte in der ersten Woche etwas passieren könnte ich kostenlos den Arzt des Heimes in Anspruch nehmen. Ich habe so lange auf die gute Dame eingeredet, bis se bereit waren, dass ich die zweite Impfung ebenfalls dort bekomme. Kostenlos. Schliesslich habe ich ebenso viel Schutzgebühr bezahlt, wie andere für eine komplett geimpfte Katze. Klar, man kann das jetzt für kleinlich oder Prinzipienreiterei halten.
Bei dem Mindestalter habe ich keine pauschale Meinung, denn es kommt auf den Fall an. Wie sind sie im Heim untergebracht, ist die Mutter dort, müssen sie mit der Hand aufgezogen werden... etc
Eine Quarantänezeit im Tierheim halte hingegen uneingeschränkt für sinnvoll. Nicht jeder (zukünftige) Tierbesitzer hat die Möglichkeit seine Tiere längere Zeit getrennt zu halten. Bei mir war es nun so, dass ich eine Katze zu Hause hatte, von der ich nichts aus ihrem Vorleben wusste daher auch nicht, welche Krankheiten sie evtl hat, ich habe sie impfen lassen und die Auffrischung war gerade zwei Wochen her. Dann kam eine Katze aus dem Heim dazu, von der ich nur unwesentlich mehr wusste und die nicht durchgeimpft war. Hätte alles auch prima in die Hose gehen können. Zum Glück ist es das nicht. Soweit habe ich damals gar nicht gedacht. Ich habe nur gesehen, dass ich DRINGEND und SCHNELL Gesellschaft für meine kleine Diva brauchte. Heute würde ich anders handeln.

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15.12.2009 14:46 Mera ist offline E-Mail an Mera senden Homepage von Mera Beiträge von Mera suchen Nehmen Sie Mera in Ihre Freundesliste auf
Katharina Katharina ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Katharina
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Ich würde das nicht für Prinzipienhalterei halten und auch nicht für kleinlich. Klar, wie gesagt, das Geld sitzt da bestimmt nicht locker und man ist dort sicherlich froh über jeden Penny, der hereinkommt. Aber muss man deswegen kranke Tiere abgeben, oder umgeimpfte? Wenn Herr/Frau X/Y nicht gekommen wäre,. wären die Tiere ja auch noch ein paar Wochen länger da. Also kann man die Zeit auch für Karantäne, Untersuchungen und im Anschluss für Impfungen nutzen ( die Impfnummer würde ich noch am ehesten entschudligen).
@Mera: Du hast Glück gehabt. Aber was wäre in Deinem Falle gewesen, wenn sich zwei Tage später herausstellt, dass das Tier Katzenschnupfen gehabt hätte? Ok, innerhalb der ersten Woche hätte man die Katze kostenlos behandelt bekommen, aber einen Katzenschnupfen werden die wenigsten Tiere wieder los. ( Ich rede nicht von einer 08/15 Erkältung. ) Das bedeutet, dass das Tier eine kostenintensive Langzeitbehandlung braucht. Ok, wenn ich das vorher gesagt bekomme, ist das was anderes. Ich finde auch, dass auch solche Tiere eine Chance auf Vermittlung bekommen sollen. Aber die Vorgehensweise sollte weder auf dem Rücken der neuen Besitzer noch auf dem Rücken der Tiere ausgetragen werden, vor allem nicht der Tiere, zu denen ein solches Tier eventuell kommt.
Es freut mich und ich finde es schön, wenn ein Tier nach zwei Tagen im Heim schon wieder einen neuen Besitzer findet, wirklich, es gibt nichts schöneres. Aber hätte dieses Tier nicht auch noch wenigstens 2 oder 4 Wochen dort verweilen können, damit klar ist, welche Krankheiten eventuell auf den neuen Halter zukommen?
Was nützt es dem Tier, wenn der neue Halter dann eine Dauerbehandlung nicht bezahlen kann und deswegen das Tier wieder im Heim oder sonst wo landet. Klar kostet ein Tier immer Geld, dessen sollte man sich auch bei Aufnahme bewusst sein. Aber ich denke es ist schon ein Unterschied, wenn das von Anfang klar war, aber einem nichts gesagt wurde. Und erfahrenen Tierpflegern möchte ich mal unterstellen, dass sie schon schnell merken, was wirklich los ist. Wenn ein Tier niest und zwei Tage später sogar schon mit vertränten Augen herumläuft, dann liegt der Verdacht eines Katzenschnupfens zumindest für mich schon sehr nahe. Vor allem liegt nahe, dass das nicht erst angefangen hat. Vertränte Augen lassen sich vor Abgabe auch mal schnell säubern.
Rein rechtlich ist es ja so, dass der Verkäufer in jedem Falle haftbar gemacht werden kann, wenn das Tier nachweislich zum Zeitpunkt der Übergabe schon erkrankt war, bzw erste Anzeichen zu erkennen waren. Er haftet glaube ich sogar ein halbes Jahr ( @Sandra: bitte verbesser mich, wenn ich da nicht ganz richtig liege.)
Nur wer macht im Ernstfalle ein Tierheim haftbar, wo man doch weiß, dass da eh kaum Geld vorhanden ist? Bei einem Züchter oder anderen Privatpersonen haben die meisten weniger Hemmungen. Da wird teilweise bis zu 2 Jahren nach Übergabe noch versucht Kosten erstattet zu bekommen.
Ich bitte darum, dass man mich nicht falsch versteht. Aber ist es richtig, bei einem Tierheim einfach darüber hinweg zu gehen? Leistet man dann nicht zukünftigen Fällen Vorschub und erleichtert solche Abgaben?
Ich finde es einfach richtiger, wenn beide Seiten geschützt werden, Tier und zukünftiger Halter. Ich denke, es gibt dennoch auch viele liebe Zweibeiner, die einem chronisch kranken Tier ein zu Hause bieten wollen. Aber dann doch bitte mit vorheriger Ansage, damit auch schon vorhandene Tiere im Ernstfall geschützt werden können.

Liebe Grüße

Katharina

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15.12.2009 15:06 Katharina ist offline E-Mail an Katharina senden Homepage von Katharina Beiträge von Katharina suchen Nehmen Sie Katharina in Ihre Freundesliste auf
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Wie gesagt, dass sehe ich genauso und heute würde ich auch ganz anders handeln. (wahrscheinlich würden mir nur noch OLHs ins Haus kommen Zwinker Lachen2 )
Zu deiner Frage, Katharina, was gewesen wäre wenn sich herausgestellt hätte dass die Heimkatze Katzenschnupfen hätte (das ist eben auch das, was ich meinte, als ich schrieb ich habe dato nicht nachgedacht), in so einem Fall sollte meiner Meinung nach das TH die Kosten tragen. Klar ist das ein Batzen Geld, aber im anderen Falle wäre es sehr wahrscheinlich, dass viele Besitzer die kranke Katze entweder zurückbringen oder behalten, dann aber auf Grund der hohen Kosten nicht ausreichend behandeln lkassen. Und über die Konsequenzen sind wir uns ja alle im Klaren.
Bei mir wäre nun ja auch die Gefahr gewesen, dass ich dann plötzlich zwei infizierte Katzen daheim gehabt hätte.

Wie gesagt, so etwas lässt sich vermeiden, wenn man die Katzen im Heim für einige Wochen in Quarantäne hält.

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15.12.2009 15:15 Mera ist offline E-Mail an Mera senden Homepage von Mera Beiträge von Mera suchen Nehmen Sie Mera in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Katharina,

mit deinen Argumenten hast du ganz bestimmt in vielem recht.

Aber das ist ja nur der Fortsatz und die Wurzel fängt ja wo ganz anders an. Nämlich beim Tierliebhaber, die immer öfters dazu bereit sind ihre "erworbene Ware" beim Gewohnheitsgrad angekommen wieder zu entsorgen.

Wie oft lese ich unter anderem als Beispiel, dass wegen Scheidung ein Tier weg muss! Wie bitte!?!? Warum denn - Singles können doch auch Tiere halten. Warum kann dann plötzlich keiner von zweien sich verantworten? Würden diese Alibi-Grund-Abgeber (die es nun mal langsam bestimmt ein Drittel der Abgabetiere sind) nicht geben, wäre der Druck in den Heimen und Orgas nicht so groß und die Sorgfalt würde nicht dementsprechend sinken.

Das ist doch schon im Grunde bereits eine sich immer mehr einbürgende Gesellschaftsform, mit dem Gedankengut und der Lebensphilosophie: Ich finds toll, ich will es einen Abschnitt in meinem Leben, nun ist es langweilig und nicht mehr neu ich will es nicht mehr, die anderen sollen sich darum kümmern. - Fehlt nur noch "Altgerät in Zahlungnahme fürs Neugerät".

Tatsächlich sollte die Registrierung der Tiere beinhalten, dass sie nur kostenlos in den Tierschutz gehen, wenn jemand stirbt, schwer erkrankt (und nicht jedes Allergie-Märchen - ich war auch allergisch und in vielen Fällen und guten Willen kann das auch in Griff gehen), in großer Armut ist. Alle anderen, die diese Gründe nicht haben, sollten meiner Meinung nach mindestens 40 € pro Monat zahlen, bis das Tier ein angemessenes Zuhause findet. Ist es krank oder gar chronisch krank sind vom bisherigen Halter weiterhin die TA-Kosten zu übernehmen. Wurde es ausgesetzt, weil die triftigen Gründe gefehlt haben und durch die Registrierung der Halter ausfindig gemacht werden kann, wird dieser mit Bußgeld belangt - und in schmerzhafter Höhe bitte.

Ich bin mir sicher, wenn die Möglichkeit Tierheim nicht so ausmaßlos ausgenützt würde, dann wäre es möglich viel bessere Bedingungen zu schaffen und jemand der tatsächlich in Misslage ist müsste sich nicht das Herz zerreißen, weil sein Tier dadurch auch in missliche Lage gerät.

Ich sehe eindeutig diese Menschen als Schuldige, die unseren Tierschutz und Heime belasten und es wäre alles nicht so kritisch - auch wenn Tiere aus dem Süden aufgenommen werden - wenn es solche Lumpen nicht geben würde - und auch noch in der Menge.

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Grüßle, Simone
15.12.2009 15:51 Simone ist offline Homepage von Simone Beiträge von Simone suchen Nehmen Sie Simone in Ihre Freundesliste auf
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Also, da ich ja kürzlich erst in meinen Augen nicht so gute Erfahrungen mit dem Tierheim gemacht habe und dieses Thema hier absolut interessant finde, nun auch mein Senf dazu:

@Katharina Ich habe auch schon von einigen Fällen gehört, bei denen kranke Katzen abgegeben wurden. Schlimm genug!
Aber ich habe durch meine Pflegekitten eben richtig negative Erfahrungen gemacht. Wäre es nach dem Tierheim gegangen, dann wären sie mit 8 Wochen vermittelt gewesen, ungeimpft!!! Ich habe damals gekämpft, das sie mindestens 12 Wochen bei mir bleiben und wahrscheinlich haben sie da auch eingewilligt, weil ich auch gleich gesagt habe, das ich sie vermitteln werde. Die Geschwister der Beiden sind mit 8 Wochen, ungeimpft vermittelt worden und saßen 2 Wochen später wieder im Tierheim!!!
Nach vielen Telefonaten und vielleicht auch durch meine Bestimmtheit konnte ich dem Tierheim wenigstens die Kostenübernahme der 1. Impfung abverlangen. Argument des Tierheims war, die kleinen wären durch ihre Handaufzucht eh geschwächt und es wäre besser, wenn sie erst einmal in ihr neues Zuhause ziehen, sich eingewöhnen und dann eben ihre Impfung bekämen. Als ich sagte, das es doch dann gerade wichtig wäre, das sie geschützt in ihr neues Zuhause gehen, kam nur gestotter.
Allen ernstes wurde mir von der Leiterin des hiesigen Tierheims gesagt, als ich wegen der Impfung der Beiden nachgefragt hatte (ich mußte das immer vorher anmelden, damit der Tierarzt bescheid wußte), ob ich die Beiden wirklich impfen lassen wolle, bevor sie vermittelt sind, es könne ja zu Komplikationen kommen. Heißt - lieber in einer fremden Umgebung die Komplikationen als bei mir??? Es wurde also davon ausgegangen, das es Schwierigkeiten geben kann, aber eben dann nicht mehr auf Tierheimkosten????
Ich hab nur den Kopf geschüttelt und bin gegangen. Bis heute warte ich im Übrigen auf die versprochende Erstattung der Futterkosten für die Beiden, nur mal so am Rande...
Wenn ein Tierheim haushalten muß mit seinen Finanzen, und das ist ja meist der Fall, warum müssen dann kostspielige Kaiserschnitte bei Katzen gemacht werden, die noch Zeit gehabt hätten, um anschließend die Kitten mehrere Tage stationär beim Tierarzt aufzupäppeln mit Hilfe von Flüssigkeit und Nährlösung, obwohl klar ist, das die Jungen zu Klein sind, um überleben zu können (allesamt hatten keinen Saugreflex)???? Ist das Tierschutz????

@Simone Deine Argumentation finde ich auch sehr interessant und richtig. Ich kann auch die Welt nicht mehr verstehen, wo alles, was anstrengend, vielleicht ab und zu nervig, bzw lästig ist in die Verantwortung anderer übertragen wird und das noch möglichst anonym! Der Tierarzt, zu dem ich damals gehen mußte, weil er mit dem Tierheim kooperiert, hat mir erzählt, das zig Leute zu ihm gekommen sind und ihre eigenen Katzen haben kastrieren lassen, auf Kosten des Tierheims, vonwegen gefunden, bzw. zugelaufen, etc. Erst als das Tierheim Nummern vergeben hat, an die Leute, die wie ich zum Beispiel wirkich vom Tierheim geschickt wurden, hat es sich wohl gebessert. Ich mein, wie dreist muß ich sein, wenn ich mein eigenes Tier auf Kosten anderer behandeln lasse???? Und nebenbei gefragt, wie sehr liegt mir dieses Tier am Herzen, wenn ich selber nicht dafür in die Tasche greifen will???
Dein Vorschlag finde ich gut, leider werden ja die meisten Tiere ausgesetzt, so das der vorherige Besitzer meist nicht ausgemacht werden kann... dann müsste es eine chip-Pflicht geben... denn wer ist schon so bescheuert und setzt sein gechiptes Tier aus???? Und wer schon nicht berreit ist, die Impfung zu zahlen, wer bezahlt dann das chipen???

@Mera Ich freue mich für Dich, das bei Dir alles gut gegangen ist und man sollte ja jetzt auch nicht alle Tierheime über einen Kamm scheren, es gibt bestimmt genügend Tierheime in denen der Tierschutz vernünftig betrieben wird! Leider hört man von solchen eher weniger, sondern immer nur von den negativen Dingen...
15.12.2009 17:12 Lurayael ist offline Beiträge von Lurayael suchen Nehmen Sie Lurayael in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Lurayael in Ihre Kontaktliste ein
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Das habe ich heute gelesen über das "Paris-Hilton-Syndrom" ich denke der Artike passt gut hier rein.

Chihuahua Plage in Kalifornien - eine Hunderasse kommt aus der Mode

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ich finde in einem solchem Fall hat das TH die Behandlungskosten zu tragen

ich würde evtl.auch Strafantrag wegen Betrug stellen,wenn nachweislich wissentlich Krankheiten verschwiegen wurden

außerdem bin ich der Meinung das ein TH auch eine Beispielfunktion hat
und verpflichtet sein müßte nur gesunde und geimpfte Tiere zu vermitteln

außerdem sollte ein TH auch verpflichtet sein Welpen nicht vor der 12 W.zu vermitteln

wenn ein TH Welpen nur mit ausreichendem Impfschutz abgibt können sie ja auch erst mit der 12 W.abgegeben werden,da die erste Impfe mit der 8W.und die zweite mit der 12 W.erfolgt


ABER
wie es trotz korrekter Impfung trotzdem schief gehen kann könnt Ihr hier lesen


www.earlgreys.de

siehe Updates & News

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ein Hund hat seinen Herrn,
eine Katze ihr Personal

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Corado: 31.12.2009 05:11.

31.12.2009 05:10 Corado ist offline Beiträge von Corado suchen Nehmen Sie Corado in Ihre Freundesliste auf
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