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Zum Ende der Seite springen Erfahrung: Ein Einzelkater bekommt Gesellschaft
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Text Erfahrung: Ein Einzelkater bekommt Gesellschaft Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Geschichte vom Einzelkater Winnie, der plötzlich kein Einzelkater mehr war...

Winnie habe ich vor 2,5 Jahren aus dem Tierheim Gelsenkirchen als Einzelkater adoptiert. Er kannte aus dem vorherigen Zuhause keine anderen Katzen und auch im Tierheim wollte er sich wohl nicht so recht mit seinen „Mitinsassen“ anfreunden. Ich hatte noch nie eine Katze und dachte mir, dass eine Einzelkatze genau das Richtige für meine damalige Lebenssituation war. Nach einiger Zeit nagte an mir mein schlechtes Gewissen. Ich war mehrere Stunden am Tag nicht Zuhause. Abends forderte Winnie von mir meine volle Aufmerksamkeit ein. Er hatte ja schließlich über Stunden auf mich alleine warten müssen. So entschied ich mich nach einigen Monaten dazu, noch eine Zweitkatze aufzunehmen. Ich habe mich vorher gut erkundigt und mir Gedanken darüber gemacht, welcher Charakter wohl am besten zum Winnie passen würde. Ich recherchierte, kaufte mir Bücher und tingelte über Wochen in den Tierheimen, auf der Suche nach unserem neuen Gefährten. Ich wurde in einem benachbarten Tierheim fündig. Es war Felix - jetzt Tigger ;-) -, der augenscheinlich gut zu uns passte. Winnie war ca. 2,5 J. alt, Tigger 5 Monate. „der Kleine“ war ein Wirbelwind und wusste sich gut gegen seine größeren Kumpels frech zu behaupten. Außerdem kam er den Menschen nicht mit viel Vertrauen entgegen. Woher er kam, weiß man nicht. Er wurde auf der Straße gefunden. Für den sehr menschenbezogenen, in sich ruhenden und sehr aufgeschlossenen Winnie war Tigger scheinbar ein Glückstreffer. Er musste sich keine Sorgen machen, dass „der Kleine“ ihm die abendlichen Streicheleinheiten auf dem Schoß streitig macht, weil er überhaupt gar kein Interesse daran hatte. Tigger war von Anfang an sehr auf Winnie fixiert und hat von ihm gelernt. Mittlerweile ist Tigger ruhiger geworden. Bevor er vor irgendwas davon laufen will, schaut er auf den coolen Winnie. Letztendlich haben sie beide voneinander gelernt. Winnie kann nun die Katzensprache (Anfangs hatte er damit doch einige Schwierigkeiten, denn ist mit Hunden aufgewachsen.), wird zum Spielen animiert und ist um einiges ausgeglichener und damit zufriedener. Tigger hat im Laufe der vergangenen 1,5 Jahre gelernt, nicht mehr soviel Angst zu haben weder vor Geräuschen noch vor fremden Menschen. Fremde Menschen werden zwar aus der Ferne erst begutachtet, aber man beschließt dann doch „Guten Tag“ zu sagen. Dass er mal eine totale „Schissbuchse“ war, kann man kaum glauben. Wenn Besuch kommt, steht er kess zur Begrüßung neben Winnie an der Tür. Allerdings übt er bei Männern doch mehr Zurückhaltung und geht erstmal weg. Nach einiger Zeit packt ihn doch die Neugier. Die Zusammenführung von beiden Katern war nicht mehr stressig als bei Katzen, die bereits mit anderen Artgenossen zusammengelebt haben. Nach 2 Wochen war das Gröbste überstanden.

Einzelkatzen müssen nicht zwangsläufig immer unverträglich sein. Im Tierheim ist die Situation doch sehr angespannt. Neue Umgebung, neue Menschen und neue Katzen, die man nicht einschätzen kann. Die räumliche Enge kommt noch hinzu. Die Anschaffung einer Zweitkatze ist bei einer Einzelkatze zwar der Sprung ins kalte Wasser, aber aus eigener Erfahrung nicht unmöglich. Ich lebe nun mit zwei Katzen zusammen, die vom Charakter her zunächst ganz unterschiedlich waren, aber sich letztendlich prima ergänzen. Der Spruch „gleich und gleich gesellt sich gern“ trifft in unserem Fall nicht zu. Ein Angsthase wird durch eine selbstsichere Katze nicht noch in seiner Angst weiter bestärkt. Eine sehr schmusige Katze muss nicht eifersüchtig sein, weil der Artgenosse eher zurückhaltend ist und nicht so sehr die Streicheleinheiten einfordert. Tigger ist nicht der Schmusekater wie es Winnie ist. Er zeigt mir, wenn er gekrault werden will und genießt es, aber nur für 10 Minuten. Dann macht man sich auf für weitere Taten.

Beide haben sich fabelhaft gemacht und sich zu einer kleinen Lebensgemeinschaft gemausert. Ich möchte damit andere ermutigen, die sich noch nicht sicher sind, eine Zweitkatze aufzunehmen.

LG
Sandra

__________________

14.12.2008 13:10 Sandra ist offline E-Mail an Sandra senden Beiträge von Sandra suchen Nehmen Sie Sandra in Ihre Freundesliste auf
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Huhu,

meine beiden werden ja nun ausziehen, und kommen in einen Haushalt, wo bereits ein Kater, etwa 3 Jahre alt ist, der Partner ist kürzlich an altersschwäche gestorben.

Meint ihr sie werden sie dort verstehen? Zuerst sollen meine beiden in ein separates Zimmer, zum eingewöhnen ins neue Heim, dort soll eine Glastür drin sein, damit sich die beiden mit dem heimischen Kater beschnuppern können.
Danach sollen sie nach und nach einen Wohnraum nach dem anderen inspezieren.

Meint ihr, das funktioniert so, oder habt ihr noch weitere Tipps, wie sie sich annähern können?
26.01.2009 12:43
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